Überdachungen mit der richtigen Dachneigung korrekt planen!


Sie planen eine Terrassenüberdachung oder eine ähnliche Überdachung mit Lichtplatten oder Hohlkammerplatten. Mit unserer Hilfe und den Produkten aus unserem Onlineshop ist dies für Sie kein Problem! Die Dachneigung spielt bei allen Überdachungen eine wichtige Rolle. Alle wichtigen Informationen finden Sie in unseren Verlegeanleitungen. Klicken Sie hier und Sie gelangen direkt zu Anleitungen. Gerne geben wir Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Überblick über die Maßnahmen, welche Sie bei den geneigten Dachflächen beachten sollten.

Hohlkammerplatten oder Lichtplatten - Wellplatten/Trapezplatten

Es ist wichtig, vorab Ihre Unterkonstrutkion so zu planen, dass diese für die gewählten Dachplatten (Hohlkammerplatten oder Lichtplatten) ausgelegt ist. Bei den Hohlkammerplatten ist ein zuvor errechneter Balkenabstand einzuhalten. Die Platten müssen alle in einer Flucht verlegt werden. Bei Höhenunterschieden könnte es zu Spannungen kommen und die Hohlkammerplatten würden beschädigt werden. Die Hohlkammerplatten werden mit entsprechenden Profilen aus unserem Onlineshop auf dem Balken geschraubt. Bei Lichtplatten muss zuvor eine Querlattung auf den Balken aufgebracht werden, worauf die Lichtplatten dann geschraubt werden. Bitte beachten Sie, dass die Querlattung vorab auf der Oberseite mit einem Alu-Klebeband oder mit einer weißen Dispersionsfarbe angestrichen wird, ansonsten würden die Platten einen Hitzeschaden erleiden und können sich sogar verformen.

Beachten Sie die Mindestneigung und die Wasserlaufrichtung!

Bei Terrassenüberdachungen spielt die Dachneigung auch eine große Rolle. Umso höher die Dachneigung, desto besser kann der Regen abfliessen und der Schnee abrutschen. Die Platten werden hierdurch auch direkt vom Regen mit gesäubert. Die Mindestdachneigung sollte 7 Grad betragen. Dies entspricht einem Gefälle von rund 12 cm pro laufendem Meter. Sowohl bei Lichtplatten als auch bei Stegplatten ist zudem die Wasserlaufrichtung bei der Montage wichtig. Der Steg bzw. die Wellen müssen immer in einer Flucht mit der Wasserlaufrichtung verlaufen sein. So können bei Wellplatten Niederschlagswasser und bei Stegplatten sich eventuell im Inneren bildendes Kondenswasser ablaufen. Weiter Tipps zu Terrassenüberdachungen mit Neigung finden Sie in unserem Onlineshop.