Was ist bei der Unterkonstruktion von Hohlkammerplatten zu beachten?


Beim Bau einer Terrassenüberdachung oder dem Eindecken des Carports mit Hohlkammerplatten gibt es einige Dinge zu beachten. Die Unterkonstruktion sollte allen Schnee- und Windlasten standhalten können. Dabei sind die Regeln des Holz- und Metallbaus maßgeblich. Zudem sollte unbedingt verzugsfreies Holz verwendet werden.

Die höchste Brillanz und die beste UV-Beständigkeit haben die Hohlkammerplatten aus Acrylglas. Auf Wunsch werden die Platten nach Maß zugeschnitten und können so vor Ort direkt installiert werden.

Korrekte Sparrenabstände sind essentiell!

Im Vorfeld sollten die Sparrenabstände korrekt festgelegt werden, damit nicht jede Platte vor Ort angepasst werden muss. Beim Abstand ist darauf zu achten, dass die Platten sich bei Wärme ausreichend ausdehnen können. Bei der genauen Berechnung der Abstände helfen Ihnen unsere Verlegehinweise in unserem Onlineshop.

Die Dachneigung und weitere Hinweise

Bei der Dachneigung ist es wichtig, dass diese mindestens 5 Grad beträgt, was ungefähr 9 cm Gefälle pro 1 m Plattenlänge entspricht. Je höher die Dachneigung, desto besser wird bei Regen die Dachfläche gereinigt und der Schmutz kann optimal ablaufen. Ausserdem ist zu beachten, dass die Oberfläche der Unterkonstruktion entweder weiß gestrichen oder alternativ mit einem Alu-Klebeband abgeklebt werden muss. Ein Streichen bzw. Abkleben ist nur dann nicht erforderlich, wenn die Sparren komplett von den Verbindungs- und Randprofilen abgedeckt werden. Eventuell eingebaute Querunterstützungen zu Erzielen einer ausreichenden Traglast müssen ebenfalls gestrichen bzw. abgeklebt werden. Sollten Sie sich entscheiden, zu streichen, achten Sie unbedingt auf eine lösemittelfreie Farbe und lassen diese ausreichend durchtrocknen bevor Sie mit dem Verlegen der Hohlkammerplatten beginnen!