Wozu sind eigentlich Klemmdeckel nach der Montage von Doppelstegplatten nötig?


Auch als Hobbyhandwerker darf sich gerne zugetraut werden, eine Terrasse oder einen Carport selbst zu bauen. Steht die Holzkonstruktion erst einmal, dann sollte das Verlegen der Doppelstegplatten auch kein Problem mehr darstellen. Sollte man aber nicht bereits während der Bauvorbereitung im Internet auf die Verwendung von Klemmdeckeln hingewiesen worden sein, so betrachtet man spätestens im Gespräch mit dem Fachhändler seiner Wahl die unspektakulären Aluschienen recht misstrauisch. Warum also sollten Sie nach dem Verlegen von Doppelstegplatten keinesfalls auf  die Montage von Klemmdeckeln verzichten?

Klemmdeckel erfüllen zwei wesentliche Funktionen. Zum einen führten sie eine nicht zu verachtende Schutzfunktion aus. Das Verlegen der Doppelstegplatten kommt ohne Schraubprofile nicht aus. Hier werden die Platten eingesetzt und hier befindet sich auch der sensibelste Teil der Dachkonstruktion. Verzichten Sie auf Klemmdeckel, so liegen die Köpfe der verwendeten Schrauben brach. Diese sind am ehesten anfällig für witterungsbedingten Verschleiß. Besonders nach Schneefall besteht außerdem die Möglichkeit, dass sich Feuchtigkeit seinen Weg durch die Montageeinheit Richtung Holz bahnt. Da sich die Doppelstegplatten temperaturabhängig dehnen und zusammenziehen, kann dies auch durch sehr passgenaue Arbeit im Laufe der Jahre nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Klemmdeckel bieten somit einen zusätzlichen Schutz, auf den Sie auf keinen Fall verzichten sollten.

Weiterhin vollenden Klemmdeckel Ihr Handwerk optisch. Es macht einfach einen riesengroßen Unterschied, ob die Schraubprofile brach liegen oder in einem einheitlichen, ebenen Aluminiumgewand daherkommen. Auch die Säuberung des Terrassen- oder Carportdaches fällt deutlich leichter, wenn die Doppelstegplatten mit Klemmdeckeln versehen sind. Veredeln Sie Ihr Werk nach Fertigstellung deshalb unbedingt durch das Aufstecken von Klemmdeckeln.